LINKE zur Oberbürgermeisterwahldebatte in Plauen
Obwohl noch ein paar Jahre bis zur nächsten Oberbürgermeisterwahl in Plauen Zeit ist, sind schon jetzt die Spekulationen auf vollen Touren, nachdem aber der amtierende Oberbürgermeister seinen Verzicht auf einen nochmaligen Wahlantritt verkündet hatte.
Das Herr Zenner für die CDU sicherlich als künftiger Bürgermeister ins Rennen gehen wird verwundert niemanden, darauf wird schon einige Jahre unverkennbar hingearbeitet.
Dennoch verwundert die Aussage, dass nur die SPD mit Frau Pfeil-Zabel eine Chance bei der Wahl hätte. „Ein Landtagsmandat qualifiziert nicht automatisch dafür Bürgermeister zu werden. Denn reinweg Kontakte nach Dresden machen keinen guten Kommunalpolitiker. Bis zur Oberbürgermeisterwahl kann sich die Regierung in Sachsen auch ändern, da die Landtagswahlen schon 2019 anstehen. Politiker wie die damals Frau Möbius aus Oelsnitz oder der Altlandrat Lenk fanden in Dresden auch über die Parteigrenzen hinaus immer ein offenes Ohr, momentan sehe ich im
Vogtlandkreis keinen Kommunalpolitiker der nur annähernd über diese Kontakte verfügt“, so Janina Pfau Kreisvorsitzende DIE LINKE Vogtland.
„Ein Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters sollte viel kommunalpolitische Erfahrung und eine feste Verwurzelung mit Plauen haben“, so Petra Rank Vorsitzende des Ortsverbandes Plauen der Partei
DIE LINKE. „Wir haben viele erfahrene Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker in den eigenen Reihen und im direkten Vergleich bei den Erststimmen zur Landtagswahl 2014 sieht man, dass DIE LINKE bei Personenwahlen die Nase weit vor der SPD hat. „Vor der Oberbürgermeisterwahl stehen die Kommunalwahlen 2019 und die Geschicke der Stadt leitet nicht allein der Oberbürgermeister, sondern auch die vielen ehrenamtlichen Stadträte“, so Rank weiter.
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