vosla-Jobs müssen gerettet werden!
Was sich bereits im Februar, mit der Anmeldung der Insolvenz, andeutete wird nun traurige Realität. Die vosla GmbH hat angekündigt ein Drittel ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen zu wollen. Dazu erklärt Maik Schwarz, Mitglied im Kreisvorstand DIE LINKE Vogtland:
„Nachdem die vosla über fünf Jahre eine kleine Erfolgsgeschichte war, kam es nun kürzlich zur finanziellen Schieflage. Ein nicht durchfinanziertes Sanierungskonzept wird als Grund genannt. An diesem waren aber mit Sicherheit nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schuld! Dass nun 100 von ihnen mit dem Verlust ihres Jobs den Preis dafür bezahlen, macht mich traurig und wütend zugleich. Zudem bedauere ich, dass die Verantwortungsträger der Kommunalpolitik nicht zu den Investoren der vosla durchdringen konnten. Nicht einmal eine von uns geforderte öffentliche Stellungnahme war von ihnen zu vernehmen.
Nun braucht es volle Unterstützung durch Gewerkschaften und den Betriebsrat um möglichst viele Jobs zu erhalten. Vielleicht verzichtet ja zur Abwechslung mal einem Investor für eine Weile auf seine Gewinne, um den Arbeiterinnen und Arbeitern den Job zu retten.
Wir als LINKE stehen jedenfalls gemeinsam mit den Gewerkschaften auf der Seite der Arbeiterinnen und Arbeiter. Es bleibt daher dabei: Die vosla braucht die Solidarität der Region.“
Kategorien: Pressemitteilung, DIE LINKE. Vogtland
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