Gemeinderatswahlen in Muldenhammer

Unsere Kandidaten:
  • Claus Reichelt
  • Jörg Frister
  • Jörg Siemon
  • Wolfgang Schädlich
  • Jürgen Tunger
  • Wolfgang Zöller
  • Sylvia Schröter
Initiativen, die die Kandidaten der LINKEN nach ihrer Wahl im Gemeinderat anpacken werden, um den Stillstand in der Gemeinde zu überwinden

Wir wollen die Zusammenarbeit der Vereine in den Ortsteilen verbessern, um eine Kultur des Miteinanders in der Gemeinde für die Bürger spürbarer zu machen. Diesbezüglich orientieren wir darauf, einmal im Jahr in den Ortsteilen eine öffentliche Beratung, Sprechstunden etc. durchzuführen. Da durch den Bürgermeister und dem Beschluss des Gemeinderates die Ortschaftsräte abgeschafft wurden, halten wir dies für dringend notwendig. Hierbei geht es darum, Ideen, Gedanken, Vorschläge und Anfragen zu Themen aufzuspüren, die im Interesse der Bürger zu realisieren sind.


Wir setzen uns für die weitere Modernisierung der Grundschule ein. Es sollten alle Möglichkeiten geprüft werden, die Grundschule im Interesse unserer Kinder als Gemeinschaftsschule zu entwickeln. Wir sehen darin die beste Garantie für Investitionen, den langfristigen Erhalt und die Verbesserung der Qualität eines modernen Unterrichtens sowie die Verkürzung der Schulwege für die Kinder ab Klassenstufe 5. Auf diese Weise kann es uns gelingen, unsere Gemeinde als Wohnort, besonders für junge Familien, attraktiver zu machen.


Wir werden im Gemeinderat dafür eintreten, dass die Kindertagesstätten sowie der Hort weiter modernisiert werden. Sie müssen für jeden bezahlbar sein und in kommunaler Hand bleiben.
Wir betrachten auf Grund der demographischen Entwicklung der Gemeinde den altersgerechten Um- und Ausbau sowie die weitere Modernisierung des bestehenden kommunalen Wohnungsbestandes für dringend erforderlich. Dazu sollte eine Konzeption für die zukünftige Entwicklung, auch unter Einbeziehung der Erfahrungen der Sozialstation, erarbeitet werden. Bürgermeister und Gemeinderat stehen in der Verantwortung, die Sozialstation zu unterstützen. Es sind Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine optimale häusliche Pflege und die kulturelle Betreuung der Gemeindebewohner gewährleisten. Der Gemeinderat und die Leiterin der Sozialstation sollten sich in regelmäßigen Abständen beraten und auftretende Probleme direkt besprechen.


Im Tourismus ist das vorhandene „Integrierte Stadtentwicklungskonzept für Muldenhammer“ aus dem Jahr 2011 fortzuschreiben. Dabei steht für uns im Mittelpunkt:

  • Die touristische Vernetzung von Kultur, Sport, Gastronomie und Handwerk zu gestalten;
  • den zukünftigen GEOPARK „Sagenhaftes Vogtland“ mit dem Schneckenstein, dem Topasfelsen, dem Bergwerk, dem Hochofen und der Glockengießerei in Morgenröthe-Rautenkranz zu einem Highlight zu entwickeln;
  • durch die Zusammenarbeit mit dem „Förderverein Westsächsische Eisenbahn e.V.“ die Haltepunkte des „Wernesgrüner Schienenexpress“ in Rautenkranz und Tannenbergsthal auszubauen und die Fahrstrecke naturgemäß aufzuwerten. Wir werden Einfluss darauf nehmen, dass der Anbau für die Deutsche Raumfahrtausstellung im Interesse eines touristischen Aushängeschildes nicht aus den Augen verloren wird. Hier betrachten wir die Zusammenarbeit über die europäische Union mit  der benachbarten tschechischen Region als Möglichkeit der Realisierung.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Kreisstraße, die Ortsdurchfahrt Hammerbrücke und die Kommunalstraße „Gabriel – Baumann – Straße“ endlich ausgebaut werden.


Nach der Verlegung der Forstschule Morgenröthe betrachten wir es als erforderlich, dass die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat sich einen klaren Standpunkt über die Weiternutzung dieser dem Vogtlandkreis gehörenden Immobilie erarbeitet. Es darf keine neue Ruine entstehen und der Erhalt sowie eine Nachnutzung müssen gesichert werden.